Bevor der passende Sonnenschutz für die Terrasse, den Balkon, Innenhof oder auch Pool gefunden ist, stellen sich viele Fragen, die zuvor beantwortet werden wollen. Aber starten wir mit der Frage:
Warum soll ich mich für ein Sonnensegel entscheiden?
Nicht nur ein Sonnensegel bietet Schutz vor Sonne im Sommer. Es gibt natürlich auch Sonnenschirme oder feste Rahmenkonstruktionen mit Sonnenschutz wie Cubolas oder Pergolas, o.ä. Ein Sonnensegel kann jedoch zentimetergenau auf die gewünschten Maße und Form zugeschnitten werden, was bei Sonnenschirmen und Cubolas nicht in allen Formen möglich ist. Auch große Flächen – sogar bis 180m² - kann man mit nur einem Sonnensegel schützen. Material und Farbe können aus einem großen Repertoire frei gewählt werden und übersteigt sogar noch die Auswahlmöglichkeiten von Sonnenschirmen und Cubolas.
Ein wasserdurchlässiges Segel bietet den Vorteil, dass man auch Pflanzen problemlos vor der Sonne schützen kann, aber nicht zusätzlich gießen muss, da diese bei Regen weiter ‚gewässert‘ werden. So wie die Cubola kann beim Sonnensegel auch ein wasserabweisendes Material eingesetzt werden, so dass man beim Segel nicht nur über eine Sonnen- sondern auch Regenschutzfunktion sprechen kann. Bei dieser Art Segel muss eine größere Neigung eingehalten werden, damit das Wasser ablaufen kann, aber eine generelle Neigung sollte bei jedem Sonnensegel eingeplant werden.
Am Haus angebracht, bietet das Segel nicht nur draußen Schutz vor Sonne, sondern je nach Lage gleichzeitig auch im Haus. Bei wasserabweisendem Material besteht darüber hinaus noch der Vorteil, dass die Fenster weniger durch Regen verschmutzt werden. Die Befestigung am Haus mit Wandhalterungen oder auch Außen- oder Innenecken ist möglich, aber generell sind die Befestigungsmöglichkeiten sehr vielfältig. Das Segel kann an Mauern, vorhandenen oder neuen Pfosten, Zäunen oder auch Dachsparren befestigt werden. Wichtig ist nur, dass die Befestigung auf die Segeltuchgröße und Spannelemente ausgerichtet ist. An jedem Befestigungspunkt werden noch zwingend Spannelemente benötigt, damit das Segel an jedem Punkt eingehängt und richtig verspannt werden kann. Hierbei kann man sich zwischen Seil- und Wantenspannern entscheiden. Empfohlen werden Wantenspanner, da sich diese über die Zeit nicht selber lösen. Seilspanner können sich mit der Zeit aufgrund des Windes leicht aufdrehen und dem Segeltuch unbemerkt die Spannung nehmen. Infolgedessen könnte das Segel bei einer stärkeren Windböe reißen.
Nach der Entscheidung, dass der Sonnenschutz ein Sonnensegel sein soll, folgen die Fragen:
Welche Materialien gibt es und welches Material kommt für einen selber in Frage?
Wasserdurchlässige Materialien – leicht und luftig
Sie sitzen gerne sonnengeschützt und beschattet draußen, leichter Regen macht Ihnen nichts aus, aber bei richtigem, ungemütlichem Regen mit Wind gehen Sie lieber nach drinnen? Dann kommt für Sie eher ein wasserdurchlässiges Material in Frage. Es bietet bei der Befestigung den Vorteil, dass nur eine generelle Neigung berücksichtigt werden muss und das Segel im Ganzen leichter und luftiger wirkt.
Wasserundurchlässige Materialien – Regenschutz inkludiert
Sie sitzen gerne bei jeder Wetterlage draußen? Dann sollten Sie sich mit wasserundurchlässigen Materialien beschäftigen. Sie bieten neben dem Sonnenschutz auch einen Schutz vor Regen. Das ist sehr komfortabel, dafür muss jedoch eine Neigung von 20% - 30% je nach Material über die längste Diagonale unbedingt bei der Montage berücksichtigt werden. Ansonsten können sich Wassersäcke auf dem Segel bilden und das Segel kann nicht mehr faltenfrei gespannt werden.
Natürlich gibt es noch weitere Fragen und auch Antworten - diese folgen in unseren nächsten Beiträgen.
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